Trägheit und Faulheit ist in unserer Gesellschaft meines Erachtens sehr weit verbreitet. Wir haben die Lust am Leben verloren, leben uns nicht selbst und nur einen Bruchteil unseres wahren Potenzials. Ein Selbstverwirklicher macht jedoch das Gegenteil und so möchte ich in diesem Artikel klären, was die Ursachen und Lösungen sind. Ich zeige dir hier 10 Schritte, wir du deine Trägheit überwinden kannst, um ein Leben nach deinen wahren Vorstellung führen zu können. Sie helfen dir, deine Faulheit zu besiegen und ein Leben mit tieferem Sinn, mehr Freude und Motivation zu führen.
Video mit Tipp zum Überwinden der Trägheit
Inhalt
- Warum die Trägheit da ist
- Schritt 1: Entscheide dich für die Lebendigkeit
- Schritt 2: Mach was mit deinem Körper, das Spaß macht
- Schritt 3: Ernähre dich gesund
- Schritt 4: Kläre deinen Lebenssinn und deine Lebensaufgabe
- Schritt 5: Mache dir deine Träume und Visionen bewusst
- Schritt 6: Glaube an dich und liebe dich!
- Schritt 7: Kenne deine Ziele und mache kleine Schritte
- Schritt 8: Setze dir Deadlines
- Schritt 9: Schaffe ein motivierendes Umfeld
- Schritt 10: Schaffe Kooperationen – zusammen macht es mehr Spaß!
- Fazit
Warum die Trägheit da ist
Wir haben aufgegeben. Wir haben aufgegeben, unser Leben so zu gestalten, wie wir es uns im Herzen wünschen. Wir haben irgendwann aufgehört, die Verantwortung für unser Leben weiter zu tragen. Jetzt sind möglicherweise andere schuld an unserer Misere. Eltern, Lehrer, Politiker, Ex-Partner, der „böse Onkel“ oder die „böse Welt“.
Was auch immer es ist: Solange es in „deiner Welt“ einen „Schuldigen“ gibt, hast du aufgegeben. Das macht dich träge, denn du hast die Macht über dein Leben an andere abgegeben. Wenn du keinen Weg mehr siehst, wie du selbst das Leben deiner Träume führen kannst, dann bleibt da nur noch die Hoffnungslosigkeit.
Mein Rat ist, dir die folgenden 10 Schritte für Lebenslust, Freude und Motivation zu Herzen zu nehmen. Sie haben mir in meinem Leben sehr geholfen und ich denke, dass sie dir ebenfalls von Nutzen sein werden.
Egal wie dein Weg aussieht, diese Schritte funktionieren immer, mit welchem du auch beginnst und in welcher Reihenfolge du auch vorgehst. Die Regel lautet: Wähle die Schritte in der Reihenfolge, auf die du Lust hast. Deine Freude ist der wichtigste Motor und Richtungsweiser, wenn es darum geht, deine Trägheit zu überwinden und deine Faulheit abzulegen.
Trägheit überwinden Schritt 1: Entscheide dich für die Lebendigkeit
Jede Veränderung im Leben beginnt mit einer Entscheidung. Viele vergessen das. Sie rennen los und wundern sich, warum sie nicht durchhalten. Du kannst nur das Ziel erreichen, für das du dich wirklich entschieden hast. Und: Du kannst so gut wie jedes Ziel erreichen, wenn du dich dafür entscheidest. Das sind zwei ganz wichtige Voraussetzungen, die viele vergessen.
Wenn du also deine Faulheit besiegen willst, musst du dich dafür entscheiden. Mach dir klar, dass du diese innere Trägheit nicht mehr leben willst und lade stattdessen das Abenteuer in dein Leben ein. Fälle diese Entscheidung nicht nur einfach so, sondern fühle sie mit deinem ganzem Körper. Mache sie zu einer elementaren Lebensentscheidung. Es soll ein Entschluss sein, der sich auf dein ganzes Leben und all deine kommenden Entscheidungen auswirkt.
Wenn du es nur halblebig tust, wird die Veränderung nicht eintreten oder nur von kurzer Dauer oder einfach nur sehr gering sein. Je mehr du dich für ein motiviertes Abenteuerleben entscheidest, desto tiefgreifender kann deine Veränderung geschehen.
Aufgabe zur Überwindung deiner Trägheit mit einer Entscheidung
Teile deine Entscheidungen anderen Menschen mit, z.B. deinen Freunden. Dadurch entsteht ein unausgesprochenes Commitment für deine Lebensveränderungen. Sage dabei nicht „Ich würde“, „Ich sollte“ oder „Eines Tages werde ich…“, sondern formuliere klar, absehbar und wenn es geht konkret, was du wirklich tun wirst: „Ich habe die Absicht, mehr Abwechslung in mein Leben zu integrieren“, „Ich werde einem Sportverein beitreten“ oder „Ich habe mich entschlossen, endlich mein Buch fertigzuschreiben. In 2 Monaten wird es erscheinen.“
Trägheit überwinden Schritt 2: Mach was mit deinem Körper, das Spaß macht
Trägheit und Faulheit schreien förmlich nach Stillstand. Unser Körper bewegt sich dabei nicht. Die Starre ist also eines der Hauptmerkmale der Trägheit. Wenn du sie überwinden willst, musst du dich in Bewegung bringen. Bewegung und tiefes Atmen bringt dir die nötige Lebensenergie, um nicht ständig der Faulheit zu verfallen.
Wie du dich bewegst, spielt dabei keine besondere Rolle. Wichtig ist nur, dass wir uns auf natürliche Weise bewegen und dabei tief atmen. Der tiefe und volle Atem sorgt für eine Energiezufuhr. Du kannst also auch die Atmung alleine einsetzen, beispielsweise mit einer Atemmeditation. Das ist eine geführte Meditation für das tiefe und volle Atmen, die dir viel Klarheit und Energie schenken kann.
Manche gehen joggen oder ins Fitnessstudio. Für andere ist das zu langweilig, was ich gut verstehen kann. Dann ist es gut, es mit dem Spiel oder mit Kunst zu verbinden, wie z.B. Fußball, Tischtennis, Tanz, Athletik oder alles andere, das Spaß macht.
Ich kann dir hierbei im Besonderen auch Bioenergetik empfehlen, wenn du z.B. nur einfache Übungen von zu Hause aus machen willst. Sie sind verwandt mit Yoga und QiGong, stammen jedoch aus Deutschland. Es sind einfache Körperübungen, die den Energiefluss im Körper wieder aktivieren. Ich habe sie im Buch „Dinge, die ich mit 21 gerne gewusst hätte“ beschrieben, wenn du sie ausprobieren willst. Ich kann es dir nur empfehlen, weil ich diese Übungen als sehr kraftvoll und effektiv empfinde. Sie sind deshalb auch Teil vieler meiner Workshops.
Aufgabe für Lebensenergie
Was du jetzt tun kannst, sollte klar sein: Integriere Sport und Bewegung in dein Leben, am besten an der frischen Luft. Sorge auch für Übungen, die deinen Körper mit Energie versorgen. Die Atemmeditation für Zuhause und Bioenergetik kann ich dabei im Besonderen empfehlen. Diese Übungen sind auch Teil meiner Workshops. Kurse dazu kann es auch in deiner Stadt geben.
Trägheit überwinden Schritt 3: Ernähre dich gesund
Ein gutes Lebensgefühl kommt natürlich auch von einer gesunden Ernährung. Wir sind zum Teil das, was wir essen. Wenn wir viel Zucker, Fettiges oder Schweres essen, ist es halt auch kein Wunder, dass wir nur noch faul herumliegen können. Diese Sachen schwächen unser Körpersystem. Genau wie Alkohol, Koffein und Nikotin. Diese Alltagsdrogen brauchen wir im Prinzip nur, um ein Leben zu führen, das nicht unseres ist.
Eine gesunde Ernährung aus viel Wasser, Obst und Gemüse gibt uns daher Kraft von innen. Dies umzustellen gelingt in kleinen, neuen Gewohnheiten, die wir in unserem Leben integrieren: z.B. morgens Wasser trinken, Obst und Trockenfrüchte statt Süßigkeiten, und Gemüse als Hauptzutat des Essens wählen.
Aufgabe
Mehr zu einer motivierenden, glücklich machenden Ernährung schreibe ich im Buch „Dinge, die ich mit 18 gerne gewusst hätte“. Das Kapitel über die Ernährung gibt es auch als separates eBook. Ich würde es lesen und schrittweise kleine Veränderung in meiner Ernährung ausprobieren und integrieren.
Ebenfalls lesenswert ist dieser Artikel dazu: „Ernährungstipps für ein besseres Lebensgefühl: Wie macht Essen glücklich?“
Trägheit überwinden Schritt 4: Kläre deinen Lebenssinn und deine Lebensaufgabe
Wenn uns der Sinn im Leben fehlt, gibt es auch keinen Grund dafür, dass wir uns bewegen. Mal davon abgesehen, dass wir für unseren Lebensunterhalt sorgen. Das machen die meisten Menschen heute. Sie tun das Nötigste, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Den Rest der Zeit sind sie träge, denn es fehlt ihnen das höhere Ziel im Leben.
Jeder Mensch hat seine Werte und kennt die Dinge, die ihm selbst wichtig sind. Diese sollte jeder für sich klären und sich bewusst machen. Sie sind Teil des eigenen Lebenssinns. Für mich hat auch jeder Mensch eine Lebensaufgabe, die er selbst kreieren kann.
Dies gelingt, wenn du deiner Freude und dem Sinn folgst. Das sind die größten Motivatoren dafür, um in Bewegung zu kommen. Nur wenn du diese für dich klärst, hast du wirklich einen Grund, um in Bewegung zu kommen.
Eigentlich ist es so, dass du dich dann von selbst bewegst. Du musst dafür nicht mehr sonderlich viel tun. Das Leben geschieht – wenn du deinen Weg gefunden hast – wie von selbst. Dieser Prozess, dein Leben in Einklang mit deinem Herzen zu bringen, kann länger dauern und sich über mehrere Jahre erstrecken. Ich kann ihn dir aber nur empfehlen. Es ist der Weg der Selbstverwirklichung.
Aufgabe zum Lebenssinn und zur Überwindung deiner Faulheit
Zum Weiterlesen empfehle ich dir diese Artikel: „Der Sinn im Leben“. Mache danach folgende Übung, mit der du mehr Aufschluss über dich und deinen möglichen Sinn im Leben erhalten kannst: „In 5 Schritten deinen persönlichen Sinn des Lebens finden“.
Trägheit überwinden Schritt 5: Mache dir deine Träume und Visionen bewusst
Die eigenen Träume und Visionen hängen stark mit dem eigenen Sinn im Leben und dem Finden der Berufung zusammen. Wenn wir sie kennen, motiviert uns das ebenfalls, morgens früh aufzustehen, ein Projekt zu Ende zu bringen und damit etwas Bleibendes in unserem Leben zu erschaffen.
Unsere Träume, Wünsche, Bedürfnisse und Visionen sind in den meisten Fällen die Richtungsweiser unserer Selbstverwirklichung. Es sind die Zutaten für ein sinnerfülltes Leben, das uns Freude bereitet. Aber nur, wenn sie von Herzen kommen, wir nicht aufgeben und sie auch wirklich in die Tat umsetzen.
Wenn wir unsere Träume aufgegeben haben, liegt es nahe, dass wir träge und faul werden. Warum sollten wir uns noch bewegen? Für den Job, den wir nicht lieben? No way!
Aufgabe zu deinen Träumen und die Trägheit wird verschwinden
Wenn du also deine Faulheit überwinden willst, ist es super wichtig, dass du deine Träume und Visionen reanimierst. Aktiviere sie. Erwecke sie. Werde dir ebenso bewusst über deine Bedürfnisse, Werte und Wünsche.
Beantworte dazu in einer Selbstreflexion folgende Fragen:
- Werte: Was ist dir wichtig im Leben?
- Bedürfnisse: Was brauchst du wirklich, um glücklich zu sein?
- Wünsche: Was willst du jetzt in diesem Moment, was dir wahre Herzensfreude bringt?
- Träume: Was sind deine langfristigen Lebensträume?
- Vision: Wie sieht deine „optimale“ Welt aus? Wie soll sie sein? Welche Rolle spielst du dabei?
Wenn du diese Fragen beantwortest, erfährst du mehr über dich. Diese Klarheit hilft dir sehr stark dabei, das in dein Leben zu bringen, was zu deinem Herzen passt.
Hier noch ein Artikel zum Weiterlesen: Lebe deinen perfekten Traum!
Trägheit überwinden Schritt 6: Glaube an dich und liebe dich!
Trägheit und Faulheit kommen meist auch daher, dass wir nicht mehr an uns glauben. Als Kinder waren wir davon überzeugt, dass wir alles erreichen können. Dann kam die Erziehung und dann waren wir uns da nicht mehr so ganz sicher.
Unsere eigenen Gedanken können dabei sogar auch sehr negativ und destruktiv sein. Selbstbeschimpfung steht bei vielen leider an der Tagesordnung. Was diese Menschen noch nicht wissen, ist, dass sie damit Tag für Tag für ihre Abwärtsspirale sorgen.
Mit vernichtenden und abwertenden Gedanken über sich selbst, das Leben oder die Welt kann nichts gelingen. Die Folge ist, dass wir unserem Glauben, dass wir nichts ändern könnten oder dass das Leben scheiße sei, nur noch bestärken. Das macht traurig und sorgt für Trägheit.
Die Wahrheit ist, dass wir sehr wohl etwas verändern können, wenn wir uns dafür entscheiden. Achte also auf deine Gedanken, denn sie erschaffen deine Realität. Tag für Tag. Moment für Moment. Erkenne die Macht deiner Gedanken und gewöhne dir an, die Selbstsabotage vom inneren Kritiker liebevoll zu transformieren.
Aufgabe zur Bewusstwerdung deiner Gedanken
Verbringe Zeit mit dir alleine in Stille und ohne jegliche Ablenkung. Nehme deine Gedanken und Gefühle wahr. Mache nichts damit und lasse diese einfach nur zu. Beginne auch damit, Meditation zu lernen.
Trägheit überwinden Schritt 7: Kenne deine Ziele und mache kleine Schritte
Hast du annähernd deine Träume und deinen Sinn im Leben, so ist es nur noch eine Planungssache, daraus die anstehenden Schritte zu definieren. Jedes Ziel, das du dir steckst, unterteilst du erst mal in kleinere Teilschritte. Du gehst dein Leben nämlich immer Schritt für Schritt. Auch wenn diese Schritte sehr klein sein mögen, das spielt gar keine Rolle. Es ist für deine Motivation sogar förderlich, denn du hast dabei ein Erfolgserlebnis nach dem anderen.
Wenn du nur ein ganz großes Ziel hast, ist es klar, dass du nicht in Bewegung kommst und lieber träge bist. Es ist zu fern, bedeutet zu viel Arbeit auf einmal und du hast nicht im Geringsten einen Plan davon, wie du es erreichen sollst.
Wenn du jedoch alles unterteilst und die Schritte so klein wie möglich machst, ist es dir ein Leichtes, endlich loszulegen. Das geht dann sogar nebenher. Wichtig ist nur, dass du in Bewegung für etwas bist, wofür dein Herz brennt. So klein der Beitrag für das Leben deiner Träume ist, er ist äußerst wichtig. Und eines Tages stellst du fest, dass du dein Ziel erreicht hast.
Aufgabe für deine Ziele – Faulheit besiegen
Ziele und kleine Schritte sind also hervorragend, um Faulheit und Trägheit zu besiegen. Am besten du machst dich direkt dran, sie in Erfahrung zu bringen, aufzuschreiben und die Teilschritte zu klären. Verschaffe dir jetzt einen Überblick!
Trägheit überwinden Schritt 8: Setze dir Deadlines
Viele Menschen leben so, als würden sie endlos leben und als hätten sie endlos viel Zeit. Wenn wir an Reinkarnation glauben, könnte das auch so sein. Wenn wir jetzt als Mensch aber nur faul in der Ecke liegen, könnten wir im nächsten Leben vielleicht als Arbeitsameise wiedergeboren werden, damit es einen Ausgleich findet.
Besser finde ich es, jetzt die Bewegung zu leben, die sich unser Herz wünscht und nach der wir uns wirklich sehnen. Wenn wir etwas tun, was uns Freude bereitet, ist der Antrieb normalerweise groß genug, sodass wir automatisch in die Gänge kommen.
Wenn da aber Ängste und Blockaden sind, können wir unser Vorankommen fördern, wenn wir uns Deadlines setzen. Das sind Termine für unsere Teilschritte, dir wir uns selbst setzen und für die wir uns selbst verpflichten.
Für manche ist das nicht genug und sie brauchen noch mehr „Druck“. Sie erzeugen diesen, indem sie z.B. einem Freund 1000 € oder eine andere Summe geben und sagen: „Ich bekomme mein Geld nur zurück, wenn ich das Ziel X bis zum Zeitpunkt Y erreiche. Wenn ich das Ziel in diesem Zeitraum nicht erreiche, darfst du das Geld behalten.“ Unter extremen Selbstverwirklichern hab ich so was schon erlebt, prüfe selbst, ob das für dich passt. :-)
Trägheit überwinden Schritt 9: Schaffe ein motivierendes Umfeld
Menschen, die einen von den eigenen Träumen abbringen wollen, kann kein Selbstverwirklicher in seinem Leben gebrauchen. Dein Umfeld ist äußerst wichtig, was dein Wachstum und deine Entfaltung betrifft.
Ist deine Freiheit eingeschränkt, ist es klar, dass du träge und faul wirst. Schau dir nur mal die Tiere im Zoo an. Die meisten vegetieren nur vor sich hin. Und in diesem Fall können sie nicht mal was dafür. Die Menschen hingegen sperren sich selbst ein. Allein schon mit ihren Gedanken wie „ich schaffe das nicht“, „ich kann das nicht“, „ich darf das nicht“ usw.
Prüfe dein Umfeld. Menschen, die solch destruktive Gedanken verbreiten, haben in deinem Feld eigentlich nichts verloren, wenn du ein Selbstverwirklicher bist.
Beachte besonders die Menschen, mit denen du die meiste Zeit deines Lebens teilst. Sie haben einen größeren Einfluss auf dich als du denkst. Prüfe, ob ihr Einfluss in Übereinstimmung mit deinen Zielen, Träumen und Bedürfnissen nach Wachstum ist.
Sorge dafür, dass du Menschen in deinem Leben hast, die an dich glauben und dich auf deinem Weg unterstützen. Es gibt sie! Definiere nur den Wunsch, dass du sie in deinem Leben haben willst und dein Freundeskreis wird sich mit der Zeit verändern; in dem Tempo, wie du dich veränderst. Du ziehst nämlich nur die Menschen an, die so sind wie du jetzt lebst.
Trägheit überwinden Schritt 10: Schaffe Kooperationen – zusammen macht es mehr Spaß!
Viele Menschen denken, sie müssten alles alleine schaffen. Das bringt viele Nachteile: ihr Wachstum dauert länger, die Erfolge kommen später und sie sind oft einsam. Effektiver, schneller und motivierender geht es, wenn wir uns mit anderen verbünden und in einer wie auch immer gearteten Zusammenarbeit ein gemeinsames Ziel verfolgen.
Ich kenne das mit dem Einzelkämpfer-Dasein auch von mir. Es ist Teil der Charakterfixierung und eher eine wachstumshinderliche Eigenschaft. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir ein Projekt wesentlich mehr Freude bereitet, wenn ich es zusammen mit einem oder mehreren vertrauten und lieben Menschen mache.
Fazit
Faulheit beruht oft auf Gewohnheit. Trägheit entsteht durch einen fehlenden Sinn im Leben, einer Planlosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Am Anfang der Veränderung steht die Entscheidung, mehr aus seinem Dasein machen zu wollen. Unsere Lebenszeit in diesem Körper ist begrenzt und so macht es aus meiner Sicht nur Sinn, wenn wir unser Leben mit Hingabe leben; auf eine Art und Weise, sodass wir am Ende nichts bereuen und in Frieden sterben können.
Dein wahres Leben beginnt nicht nach dem Studium, das dir keine Freude bereitet, nicht bei einem bestimmten Kontostand oder beim Beginn deiner Rente. Dein wahres Leben geschieht jetzt. Jetzt in diesem Moment. Alles andere ist eine Ausrede. Sei ehrlich. Diese Ehrlichkeit bewirkt Selbstverwirklichung.
Schaffe also ein Leben, das du gerne lebst, das dir Sinn und Freude gibt. Wieso solltest du auch nur ansatzweise ein anderes Leben leben?
In Wahrheit weißt du, was für dich wichtig, richtig und sinnvoll ist. Du musst all das nur noch in Erfahrung bringen. Setze dieses Rad der Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung in Bewegung. Wenn auch nur ein wenig. Auch wenn es ich langsam dreht, ist die Hauptsache, dass es sich dreht.
Sei dabei geduldig mit dir. Inneres Wachstum braucht manchmal seine Zeit. Später können die Veränderungen in deinem Leben exponentiell steigen, weil du in deiner Selbstentfaltung immer besser wirst und es gelernt hast, deine Faulheit zu überwinden und deine Trägheit zu besiegen.
Ich hoffe, dass dich diese 10 Schritte dabei unterstützen werden!
Hast du weitere Erfahrungen, Tipps oder Fragen zur Überwindung von Trägheit, so schreibe unten gerne einen Kommentar. Danke!
Foto Erdmännchen: getwhatyoucan / photocase.de
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