Was dich glücklich macht, ist eine wirklich gute Frage. Den Weg zum eigenen Glück zu finden ist eine essentielle Kraftquelle, die es uns ermöglicht, unser wirklich eigenes Leben zu leben, zu lernen und uns selbst zu entfalten. Was dich glücklich macht, weißt dabei nur du selbst. Deshalb möchte ich dir in diesem Artikel einen einfachen Weg zeigen, wie du das Glück in deinem Leben findest und etablierst.
Inhalt
- Schritt 1: Finde heraus, was dich glücklich macht
- Schritt 2: Finde heraus, was dich unglücklich macht
- Schritt 3: Integriere das Glück in dein Leben
- Schritt 4: Lass dich von anderen inspirieren
- Schritt 5: Werde kein „Glücks-Suchti“
Schritt 1: Finde heraus, was dich glücklich macht
Es gibt immer Dinge, die dich glücklich machen und es geht dabei nur darum, sich dessen bewusst zu werden oder sie zu finden. Es gibt Dinge, Menschen, Tätigkeiten und Situationen, die für deine innere Freude sorgen. Nimm in diesem Schritt am besten dein Journal zur Hand und mache eine Bestandsaufnahme:
Es gibt viele kleine Dinge, die dich hier und jetzt glücklich machen. Vielleicht nimmst du sie gar nicht mehr wahr, weil du meinst, dass etwas Großes passieren muss?
Lenke deine Aufmerksamkeit auf den augenblicklichen Moment. Was ist jetzt gerade schon da, was dir gut tut?
Ist es der Sonnenschein, dein Lieblingsessen oder Musik?
Welche Menschen stärken dich und laden dich zum Lachen ein?
Welche Tätigkeiten tust du jetzt schon, die dich wirklich im Herzen erfreuen?
Und welche äußerlichen Zustände sind es, die dich im Innern glücklich machen?
Schreibe alles auf. Alle kleinen und großen Dinge. Schaue genauer hin, fühle hinein und mache dir bewusst, was dich glücklich macht, dich erfreut und dein Herz öffnet.
Was dich glücklich macht: Das machst du nun mit diesen Erkenntnissen
Du weißt nun, was dich glücklich macht und kannst all das in deinem Leben stärken. Diesen Dingen, Menschen und Tätigkeiten mehr Aufmerksamkeit schenken. Man muss nicht gut in Logik sein, um zu erkennen, dass sich dadurch umgehend deine Zeiten des Glücklichseins erweitern und verlängern.
Dazu musst du jedoch noch etwas beachten, was ich dir im fünften Schritt erkläre. Gehe einfach Schritt für Schritt weiter.
Schritt 2: Finde heraus, was dich unglücklich macht
Mit dem ersten Schritt setzt du deinen Fokus darauf, was dich glücklich macht und stärkt. In diesem zweiten Schritt bringst du in Erfahrung, was dein Glück blockiert oder dich unglücklich macht.
Welche Dinge, Menschen, Tätigkeiten und Situationen sind es, die dich Kraft kosten, die dich runterziehen und letztlich unglücklicher machen?
Reflektiere dein Leben und gehe deinen Alltag durch, schreibe alles auf.
Sobald du weißt, was dir nicht gut tut, kannst du es minimieren oder aus deinem Leben verbannen.
Das gilt jedoch nicht für alles, was uns nicht gefällt. Vor allem zwischenmenschliche Konflikte sind immer Einladungen dafür, dass wir auch in unseren eigenen Keller schauen und uns fragen, was sie uns sagen wollen und was wir aus ihnen lernen können.
Aber wenn du merkst, dass du deinen ungeliebten Job nur machst, um Geld zu verdienen, ist der Schritt klar, dich darauf auszurichten, was du von Herzen wirklich gerne tun willst. Finde deine Passion und einen Weg, wie du dich damit auch finanzieren kannst.
Viele Dinge in diesem Schritt kannst du sofort verändern. Wie z.B. die Gewohnheit des Fernsehschauens, im Internet zu surfen oder mit dem Smartphone zu spielen. In einer genaueren Reflexion kannst du erkennen, dass diese Tätigkeiten nur Energie saugen, dir keinen echten Mehrwert geben und du eigentlich lieber etwas anderes machen würdest.
Dann gilt es, etwas zu verändern, und das machen wir in Schritt 3.
Schritt 3: Integriere das Glück in dein Leben
Sobald du weißt, was dich glücklicher und unglücklicher macht, bedarf es nur noch einer Veränderung deines Lebensstiles. Der basiert im Großen und Ganzen auf deinen Gewohnheiten.
Tausche die Gewohnheiten, die dich unglücklich machen ein durch die, die dir etwas geben.
Schaffe neue Gewohnheiten, die dich stärken, deinen Geist bereichern und dir langfristig gut tun.
Kurzfristig tun sicherlich auch alle Arten von Drogen gut, aber eine Abhängigkeit ist nun mal auch keine wirklich gute Lösung. Vor allem ist es keine Selbstverwirklichung.
Achte also darauf, was dir langfristig gut, nicht kurzfristig.
Vielleicht siehst du, dass es dir besser gehen würde, wenn du eine Runde joggen gehst, anstatt auf der Couch abzuhängen. Dann erinnere dich daran und bring deinen Arsch in Bewegung. :-)
An dieser Stelle musst du selbst lernen, deinen Schweinehund zu überwinden, um für dein Glück zu sorgen.
Nur du selbst bist für dein Glück verantwortlich, kein anderer.
Um eine neue Gewohnheit zu bilden, ist es wichtig, diese Tätigkeit für mindestens 21 Tage in dein Leben zu integrieren. Schaffst du es an einem Tag nicht, beginnst du wieder von vorne.
Hier liegt es wirklich an der Ehrlichkeit zu dir selbst und deiner Disziplin, dich für das einzusetzen, was dir wirklich wichtig ist.
Wenn du diese Selbstdisziplin entwickeln willst, bist du auch eingeladen, den kostenlosen Meditationskurs zu machen.
Schritt 4: Lass dich von anderen inspirieren und vervollständige deine Glücks-Liste
Um deine Gewohnheiten des Glücks auszuweiten, ist es gut, dich von anderen Menschen inspirieren zu lassen. Frage die Menschen in deinem Umfeld, was sie wirklich im Herzen glücklich macht. Vielleicht entdeckst du neue Dinge, die auch dein Leben bereichern können. Schaffe daraus neue Gewohnheiten, um sie fest in dein Leben zu integrieren.
Das macht mich glücklich:
Dinge: Lupinenkaffee mit Hafermilch, Banane mit Madelmus, Sonnenschein, veganes Essen, essentielle Öle und gute Gerüche, Lagerfeuer, Gin Tonic oder mal ein Bierchen.
Tätigkeiten: Meditation, Texte schreiben, Workshops geben, Reisen, Fahrradfahren, Meditation, Kampfkunst, Sport, Rangeln, Meditation, bis ans Limit saunieren gehen, mich mit inspirierenden Werken befassen, gemeinsame Unternehmungen, Gefühle mitteilen und ausdrücken. (Ja, ich habe hier absichtlich 3x Meditation genannt, um die Wichtigkeit zu verdeutlichen :-) )
Menschen: Freunde, Familie und Partnerschaft, Begegnungen auf der Straße.
Situationen: Mal in Gesellschaft sein, mal alleine sein, an der frischen Luft sein, ein „Zuhause“ zu haben, in Berlin sein, in der Natur sein, finanziell abgesichert zu sein.
Quetsche nun andere Menschen aus, was sie glücklich macht und beginne deine eigenen Erfahrungen zu machen, um „dein“ Glück zu finden. Daraus ergibt sich deine Liste an Dingen und Situationen des Glücklichseins.
Schritt 5: Werde kein „Glücks-Suchti“
Wenn man das Glück im Leben vernachlässigt hat und vielleicht sogar depressiv ist, ist diese Anleitung eine wirklich gute und äußerst wichtige Idee, um sich selbst zu stärken.
Sobald man jedoch eine gewisse innere Stärke und ein Selbstwertgefühl aufgebaut hat, geht es vor auch darum, mehr mit dem zu sein, was ist, also auch den eigenen Schatten anzuschauen, und nicht nur das Glück zu suchen.
Manche Menschen sind unentwegt bestrebt, dem Glück hinterherzurennen. Sie sehen gar nicht mehr, was jetzt ist. Sie haben nur den nächsten „Kick“ im Kopf, den nächsten Moment, der sie glücklicher machen soll. Das ist jedoch kein gesundes Leben, sondern auch nur ein Symptom von Sucht.
Wenn da jetzt Traurigkeit ist, dann will diese gefühlt und nicht mit einer Aktivität des Glücks überdeckt werden.
Dies zu betonen, ist mir wichtig. Alles auch zuzulassen, soweit es geht, ist langfristig der Weg zum Glück, nicht der kurzfristige „Kick“.
Erfahre hier mehr: Was sind Gefühle?
Lege jetzt los.
Veränderung geschieht nur, wenn du auch etwas tust.
Was macht dich also glücklich?
Beginne mit Schritt 1 und schreibe deine Ergebnisse gerne unten als Kommentar, um auch andere zu inspirieren.
Email-Kurs für deine Selbstverwirklichung
Wenn deine Sehnsucht nach wahrer Erfüllung groß genug ist, bist du bereit für den nächsten Schritt. Nehme hier mit vielen anderen am kostenlosen Email-Kurs teil und erhalte deine Antworten. Erkenne wer du wirklich bist, komme in deine Kraft und lebe ein Leben, das du wirklich liebst.
Alles Liebe, Elias
Deine Daten werden vertraulich behandelt. Du kannst dich in jeder E-Mail austragen. Datenschutzerklärung
1 Kommentar Schreibe einen Kommentar