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Die richtigen Entscheidungen treffen: Der Lebendigkeitstest

Wie Entscheidungen treffen

Tagtäglich müssen wir viele kleine und große Entscheidungen treffen. Wer kennt es dabei nicht, dass wir hin und wieder Probleme haben, uns auf das eine oder das andere festzulegen. Aus aktuellem Anlass möchte ich dazu eine Vorgehensweise vorstellen, mit der du leichter Entscheidungen treffen kannst.

Inhalt dieses Artikels:

  1. Entscheidungen treffen der Selbstverwirklichung
  2. Besinnliche Winterzeit vs. exotische Abenteuerreise
  3. Gefühle und Empfindungen als zentrale Richtungsweise
  4. Eigene Fluchtmechanismen erkennen
  5. Entscheiden: Eine Frage der Lebendigkeit

Video: Die richtigen Entscheidungen treffen

Entscheidungen treffen für Selbstverwirklichung

Der Weg der Selbstverwirklichung lebt davon, dass wir uns stets weiterentwickeln, innerlich wachsen, und im Außen ausdrücken, Spuren auf dieser Welt hinterlassen und an Erfahrungen gewinnen. Dies alles ist ein Ausdruck von Lebendigkeit. Egal, ob wir gerade eine stille Erkenntnisreise im Innern machen oder tatkräftig etwas im Außen erschaffen. Es ist immer eine Bewegung da, die von Lebendigkeit geprägt ist.

Wenn du nun ebenfalls vorhast, dich selbst zu verwirklichen, steht diese Lebendigkeit im Prinzip an oberster Stelle. Sie soll der Richtungsweiser für deine Entscheidungen sein. Einer langweiligen, monotonen Alltagsroutine nachzugehen, das machen viele. Aber ein Leben zu führen, das von echter Lebendigkeit geprägt ist, das machen nur wenige.

Das ist einer der Gründe, warum ich meinen Job mache. Ich will dich – wie mich – aufrütteln, Blockaden erkennen lassen und zum Handeln motivieren und animieren. Aber das nur nebenbei. Dazu zählt übrigens auch die Weltreise, zu der ich dich aus gutem Grunde auch einlade. Damit kommen wir auch gleich zu dem Beispiel, das den Ausgangspunkt für diesen Artikel bildet und mit dem ich dir den „Lebendigkeitstest“ verdeutlichen will, damit du deine Entscheidungen leichter treffen kannst.

Besinnliche Winterzeit vs. exotische Abenteuerreise

Wie mir eine Leserin mitteilte, hat sie zwei mögliche Entscheidungen zu treffen: Die eine ist, es sich zu Hause in der kalten Jahreszeit so richtig gemütlich zu machen. Das bedeutet auch, selbst dafür zu sorgen, dass das Haus noch etwas hergerichtet und verändert wird, damit es von Gemütlichkeit nur so strahlt.

Die andere Möglichkeit ist, dass sie dieses Hausprojekt noch pausiert und sich zusammen mit anderen Selbstverwirklichern auf eine Abenteuerreise in ein warmes, exotisches Land macht. Hier steht weniger die Arbeit im Äußeren im Vordergrund, sondern die Arbeit im Innern: Das Entscheiden für das Unbekannte, denn solange man sich nicht für die Reise „committet“, erfährt man auch nicht das Ziel. Zudem ist es außerhalb der eigenen Komfortzone. Eine fremde Umgebung, in der man sich nicht auskennt und nicht weiß, wie es dort ist. Das kann viele innere Gefühle in Gang bringen und eben ein Auslöser für die Reise in das Innere sein.

Gefühle und Empfindungen als zentrale Richtungsweiser

Diese Reise in’s Innere geht aber auch im Stillen zu Hause. Gemütlich im Nest, während draußen die Schneeflocken fallen. Nun gibt es immer einen, richtigen Weg. Und das ist der, der von mehr Lebendigkeit geprägt ist – was in diesem Fall nicht unbedingt die Reise sein muss.

Bei dem Gedanken an das eine oder das andere können Gefühlsregungen und Körperempfindungen in dir entstehen. Das sind die zentralen Symptome der Lebendigkeit. Nehmen wir mal an, du denkst an eine mögliche Entscheidung und es passiert einfach nichts, dann scheint das für dich kein Weg zu sein, an dem du sonderlich wachsen kannst.

Problematisch wird es, wenn wir den Kontakt zu unserem Körper und unseren Gefühlen verloren haben. Dann steht es erst mal an, diese Verbindung aufzubauen: Sport, Bewegung, Körperarbeit und den Fokus auf das Fühlen und Wahrnehmen legen, anstatt auf das Denken. Detaillierter beschreibe ich das im Buch „Dinge, die ich mit 21 gerne gewusst hätte“, das im Dezember 2015 erschienen ist.

Dinge, die ich mit 21 gerne gewusst hätte

In meinem zweiten Buch habe ich dieses Thema genauer beschrieben. Es eignet sich hervorragend dafür, wenn du tiefer einsteigen möchtest.
Alle Infos und Leseprobe anschauen

Wenn also der Kontakt zu unseren Gefühlen stimmt, können wir beim Gedanken an eine mögliche Entscheidung auch Freude, Neugier und Lust fühlen, die mit einem Prickeln, Gänsehaut, einem Vibrieren oder einem warmen Schauer einher gehen. Das sind positive Indikatoren für eine richtige Entscheidung im Sinne des Abenteuers „Selbstverwirklichung“.

Diese Gefühlsregungen können z.B. auch bei einer Entscheidung für die gemütliche Winterzeit ohne viel Bewegung im Außen liegen. Ich könnte da z.B. feststellen, wie ich mich bei dieser Vorstellung entspannen kann und ich mich nach dem Sein in der Stille sehne. Innerlich kann ich ein Gefühl dafür haben, dass die Bewegung im Außen jetzt überhaupt nicht ansteht.

Eigene Fluchtmechanismen erkennen

Es kann aber ebenso im Rahmen deiner Weiterentwicklung die Reise für dich anstehen. Dann ist da eine Neugier, eine Lust nach dem Erforschen des Unbekannten, wie auch eine Sehnsucht nach dem Abenteuer. Und mit Sicherheit wird da auch eine Angst sein, weil du erst nicht weißt, was dich erwartet. Dies bringt dich zum Zweifeln und du denkst, dass es vielleicht doch besser ist, zu Hause zu bleiben.

Merkst du, was gerade passiert?

Du hast gerade live miterlebt, wie der Fluchtmechanismus vor dem Unbekannten funktioniert. Zuerst ist da ein beängstigendes Gefühl und dann geht der Weg über das Zweifeln in’s Argumentieren und in die Welt der Gedanken. Denn wenn wir in Gedanken sind, dann sind wir sicher vor den eigenen Gefühlen. Das größte Gefühl, das wir nicht fühlen wollen und das die größte Blockade unserer Entwicklung darstellt, ist die Angst. Darauf möchte ich hier nicht weiter eingehen, denn ich habe schon darüber geschrieben, wie du deine Angst überwinden kannst.

Ich wollte dir in diesem Artikel den Absicherungsmechanismus zeigen, der dich in deiner Lebendigkeit blockieren kann. Er bringt dich dazu, dass du Schwierigkeiten dabei hast, dich für das eine oder das andere zu entscheiden. Denn du hast deine Gefühle verlassen und bist beim Argumentieren gelandet. Aus Erfahrung weiß ich, dass es dich nicht weiter bringt.

die richtige Entscheidung treffen

Wir können uns so viele Pro-Contra-Listen anlegen, wie wir wollen, letztlich – also irgendwann, wenn die Sehnsucht größer als die Angst ist – folgen wir doch unserem Herzen. Das Einzige, was unser Herz will, ist wahre Lebendigkeit. Kein Verharren in der Komfortzone. Keine faulen Kompromisse. Du lebst jetzt, in diesen Moment, also mach was draus.

Entscheiden: Eine Frage der Lebendigkeit

So kannst du dich bei jeder kleinen wie großen Entscheidung fragen, wo mehr Lebendigkeit drin steckt. Bei der Wahl des Restaurants, der Kleidung, des Jobs, des Partners oder bei der Frage, ob du den Winter vor dem Kamin oder unter Palmen verbringen möchtest.

Die Sache, für die du dich entscheidest, hat dabei keine große Bedeutung. Sie ist eben nur die Brücke für dein inneres Wachstum. Es geht um deine Gefühle, die bezüglich einer Entscheidung aufkommen und nicht um den Inhalt der Entscheidung. Der Inhalt wird nur zu deiner Lebensgeschichte, die irgendwann vergangen ist. Es sind die Gefühlserfahrungen und Erkenntnisse, die bleiben werden, wenn du z.B. an solch einer Reise ins Unbekannte teilnimmst. Selbstverwirklichung bedeutet also, Gefühlserfahrungen und innere Erkenntnisse zu sammeln!

Nun wünsche ich dir viel Freude beim Entscheiden.

Hast du weitere Fragen wie du deine Entscheidungen treffen kannst?
Stelle sie gerne als Kommentar.

Zum Weiterlesen

Foto Abenteurer: David-W- / photocase.de
Foto Portrait: Portrait Fotografie Berlin

 

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Elias Fischer

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Autor:

Hallo! Ich arbeite als Begleiter für Selbstverwirklichung und unterstütze Menschen dabei, sich selbst zu finden und ihr wirklich eigenes Leben zu leben. Mein Anliegen ist es, dass du dich komplett lebst mit allem, was in dir veranlagt ist. Erfahre hier mehr über die spannende Reise der Selbsterkenntnis und werde Selbstverwirklicher. // Über mich. Dein Elias Fischer

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