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21.12.2012: Ich habe überlebt!

2012 überleben

So, der 21.12.2012 ist vorbei und ich habe überlebt.
Wie geht es dir, hast du auch überlebt?
Ich bin ganz relaxed in „das Ende der Welt“ hineingeglitten;
mit den engsten Freunden bei Selbstgekochtem, guten Gesprächen, Spiel und Musik.
In diesem Beitrag möchte ich meine aktuellen Gedanken
zum Zeitenwechsel 2012 mitteilen.

Irgendwie tun mir die Menschen ein wenig Leid,
die sich solch eine Mühe gemacht haben,
sich mit Überlebenspaketen
auf den 21.12.2012 vorzubereiten.

Im Internet gibt’s viel zu Lesen dazu.
Erde und Mond stehen irgendwie auf einer Achse
und zeigen direkt in das Zentrum der Milchstraße;
das kommt nur alle 52.000 Jahre vor
und am 21.12.2012 sollte das mal wieder der Fall sein;
die Erde wandert in die 5. Dimension.
Was auch immer das heißen mag.

Menschen wie Dieter Brörs sprechen von Sonnenerruptionen und Stromausfall.
Das hat er unter anderem in seinem Buch Checkliste 2012 beschrieben.
Das erste Kapitel ist das „Angstmacher-Kapitel“, so wie ich es nenne.
Vorräte sollte man anhäufen; sich mit Decken und Kerzen eindecken.
Heute ist der 22.12.2012 und ich habe überlebt,
ohne eine zusätzliche Decke benötigt zu haben –
meine Heizung funktioniert (noch).
Wer weiß wie lange noch…
muss das Gas doch von weit her von anderen Kontinenten
durch Rohre bis zu meiner Wohnung in den 4. Stock transportiert werden.
Was für ein Aufwand; was der Mensch alles so macht.

Jedenfalls drehen dich die restlichen 6 Kapitel des Buches
nur um die Selbstreflexion und haben mit „Wie überlebe ich 2012“ nicht viel zu tun,
sondern eher mit „Wie beginne ich ein glückliches Leben voller Aufrichtigkeit zu führen“.
Ich wollte das Buch schon früher empfehlen;
habe es aber wegen des „Angstmacher-Kapitels“ sein lassen.
Angst kann zwar ein Antrieb sein, etwas zu verändern,
jedoch ist Angst eine negative Kraft,
und davon haben wir auf dieser Welt schon genug!

Ich muss an dieser Stelle ein paar Worte an die „Spirituellen“ unter uns richten,
die sich bewussterweise auch schon mit Meditation befassen.
Immer wieder höre ich in geführten Meditationen „nehme die Energie der Erde auf“
und „lade all deine Lasten bei ihr ab“.
Leute, die Erde hat schon genug zu ertragen,
wenn ihr „Spirituellen“ nun sogar noch in euren „spirituellen Praktiken“
die Erde zusätzlich belastet und energetisch ausbeutet,
ist das vielleicht doch nicht so spirituell.
Tauscht eure Energien stattdessen mit dem Kosmos über das Scheitelchakra aus.
Das ist nur eine andere Richtung und ihr zapft damit eine Energiequelle an,
die unerschöpflich ist.
Danke im Namen Mutter Erde.

Ich gebe zu, dass ich auch Sorgen um körperliches Wohl hatte,
als mich mit auf den ganzen „Angstmacher-Seiten“ im Netz über 2012 informierte.
Wie hab ich das „Pro-blem“ gelöst?
Ich habe meiner Seele klipp und klar gesagt:
„Führe mich zur rechten Zeit zum richtigen Ort,
denn ich wünsche nach wie vor an einem sicheren Ort zu sein.“
Und nun hatte ich die letzten Tage nicht das Bedürfnis,
die Hauptstadt verlassen zu müssen;
ich bin noch da, wo ich war.

Was hilft mir noch gegen die Angst um sich selbst?
Ich sehe das Leben als Spiel.
Mein Körper ist die Spielfigur;
diese wird durch Seele, Verstand und Geist gesteuert.
Ich hab nichts zu verlieren.
Sollte ich sterben, lebt meine Seele weiter,
und vielleicht kann mich dann dazu entscheiden neu geboren zu werden.
Und wenn nicht, ist es auch egal.

Vielleicht lasse ich mich dann mal wieder auf einem Planeten verkörpern,
auf dem die Lebewesen weiter entwickelt sind, als die Menschen hier.
Das Leben auf anderen Planeten könnte nämlich wesentlich angenehmer sein;
wenn dort keine Leistungs- und Konsumgesellschaft herrscht.
Vielleicht haben sie dort einen viel herzlicheren Umgang.
Vielleicht regiert dort das WIR, und nicht das ICH, das MEIN und DEIN.
Aus gechannelten Botschaften von anderen Planeten,
die Auskunft über ihre Lebensformen geben, ist zu lesen:
„Wir teilen das, was wir haben. Es gibt keinen wirklichen Besitz.
Unsere Fahrzeuge – ähnlich wie eure Autos –
stehen unabgeschlossen auf der Straße herum.
Wenn du wohin willst, steigst du einfach in das nächst beste Fahrzeug ein,
fährst damit und lässt es bei deinem Zielort so stehen,
dass der Nächste damit fahren kann.“

Wenn es diesen Veränderungsprozess 2012 gibt,
dann gehört genau das dazu: „Vom ICH zum WIR“.
Nur hat diese Veränderung schon längst begonnen,
und wird noch eine Weile andauern.
Der 21.12.2012 ist dabei nur ein symbolisches Datum
in der zeitlichen Mitte des Wandlungsprozesses.

Ehrlich gesagt hat sich mein Leben um ein Vielfaches vereinfacht,
seitdem ich meine Lebenssicht und Lebensart
vom ICH zum WIR gewandelt hat.
Ich bin mir selbst zwar der beste Freund geworden,
jedoch bin nicht mehr der Mittelpunkt meine Lebens.
Ich bedanke mich jeden Tag bei Mutter Erde und dem Leben
für mein Essen,
für meine Gesundheit,
für mein Bewusstsein,
für das, was mich glücklich macht.

Und nein, ich bin kein Anhänger einer Religion.
In dem Wort „Religion“ steckt zwar „Rückverbindung“
und das mag auch richtig sein.
Jedoch sagt mein Herz,
das ich mich nicht einer Religionen verschreiben,
sondern mir selbst treu sein soll.
Ich denke, wenn du wahrhaftig religiös sein willst,
wirst du deinen eigenen ganz persönlichen Glauben finden.
Nehme das an, wobei sich dein Herz wohlfühlt.

Wenn der Wandlungsprozesses 2012 irgendwann zu Ende sein wird,
wird es womöglich keine Religionen mehr geben.
Religionen schaffen eine Trennung zwischen den Menschen,
und sorgen nicht selten für Krieg,
wie man in der Geschichte oder im aktuellen Weltgeschehen sehen kann.

Wenn der Wandlungsprozesses 2012 irgendwann zu Ende sein wird,
wird es womöglich keine Ländergrenzen mehr geben.
Vom ICH zum WIR bedeutet auch,
die Menscheneinheit anzuerkennen.
Wir sind EINE globale Menschenfamilie.

Das Land der Erde kann ohnehin nicht in den Besitz eines Menschen übergehen.
Das, was die Erde ihren Lebewesen, uns Menschen, bietet, gehört allen.
Sonst könnte der Mensch auch gleich die Luft zum Atmen verkaufen.
Vielleicht macht er das jetzt sogar schon.
Schließlich musst du ständig bezahlen, wenn du überleben willst.
Jedes Mal, wenn du etwas zu essen willst,
also etwas, das die Natur von sich aus herstellt und verschenkt,
musst du dafür bezahlen.

Nehmen wir an,
du willst aus diesem Bezahl-System aussteigen,
dann kannst du auswandern, um dich selbst zu versorgen.
Aber auch dann musst du dafür bezahlen,
um ein Stück Land zu haben,
auf dir der Mensch erlaubt,
zu leben.

Der Mensch stellt sich über die Natur
und stellt Regeln auf,
die nicht im harmonischen Einklang mit dem Ganzen sind.
Darin ist der Mensch heute Weltmeister.
Fragt sich nur wie lange noch.
Überleben wird der,
der sich Gedanken über den Boden macht,
von dem er isst,
der sich Gedanken über seinen Umgang mit den Menschen und Tieren macht,
die ihm in seinem Leben begegnen.

Wir sind EINS.
Alles was DIR passiert,
ist ein Spiegel für DICH.

Überleben wird der,
der im Einklang mit dem lebt,
der ihn ernährt;
seelisch wie materiell.

Und dafür wünsche ich dir das Bewusstsein und die Erkenntnis,
dass du ein lebendiger Teil eines lebenden Organismusses bist.
Ich wünsche dir die Gabe,
dass du dein Leben reflektierst, um zu erkennen, warum dir die Dinge passieren.
Ich wünsche dir den Mut,
dein Leben so zu leben, wie du es dir von Herzen wünschst.

Ich wünsche dir Liebe.

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Foto: PNetzer / photocase.com

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