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In der Meditation mit der eigenen Seele sprechen

mit der eigenen Seele reden

In vielen Artikeln habe ich bereits erwähnt, dass uns die eigene Seele auf vielerlei Wege Zeichen für unseren persönlichen Lebensweg gibt. Die wichtigste Sprache der Seele ist das Bauchgefühl. Haben wir bei einer Sache ein gutes Bauchgefühl, sind wir meist auf dem richtigen Weg. Haben wir eine Frage, wohin unser Leben gehen soll, oder was wir tun sollen, können wir unsere Seele aber auch direkt fragen. Am besten praktiziere ich das mittels der Meditation. Es kann also nur förderlich sein, wenn du das Meditieren lernst.

Und so können wir nun mit unserer Seele sprechen:

In der Stille mit der Seele kommunizieren

Buchtipp: In die Stille gehen
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Zuerst legen wir eine Form der Kommunikation fest. Es in meinem Fall nicht so, dass ich mich mit meiner Seele unterhalten kann, als säßen wir gemütlich an der Bar und würden entspannt über das Leben philosophieren. Jedenfalls bin ICH noch nicht so weit, was dich nicht an einem Versuch hindern soll.

Ich stelle meiner Seele Fragen und erhalte darauf Ja/Nein-Antworten. Diese Antworten gibt mir die Seele über den Körper. Dafür muss ich meinem Unterbewusstsein mitteilen, welche Körperreaktion ich als „Ja“ und welche als „Nein“ verstehe. Was du dir hier selbst aussucht, spielt keine Rolle. Die Hauptsache ist, dass du dich von Anfang an festlegst, damit du später die Zeichen auch richtig verstehen kannst. Wenn du dich dafür entscheidest, dass bei „Ja“ deine Ohrläppchen wackeln sollen, ist das sicherlich cool, aber für dein Unterbewusstsein nicht so einfach zu steuern. Am einfachsten ist hierbei ein „zucken.“

Wie man mit seiner Seele redet

Infos zum Seelengespräch
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Ich habe mit meinem Unterbewusstsein die Form der Kommunikation wie folgt geregelt: Ich sage zu mir selbst verbal oder im Geiste: Wenn meine linke Hand zuckt, bedeutet das „Ja“. Wenn meine rechte Hand zuckt, bedeutet das „Nein.“ Dies kannst du auch erweitern, in dem du dich nicht nur auf die Hände festlegst, sondern auf die Körperhälften. Ein „Ja“ findet also mit linkem Bein, Arm und/oder Hand statt, wenn eines oder alle zusammen zucken. Gleiches gilt für „Nein“ mit der rechten Körperhälfte. Sollten mehrere Körperteile zusammen zucken, gibt das einen ganz schönen Ruck, sodass es mich beim Meditieren fast umhaut. Dies kann ich dann wohl als ein „starkes Zeichen“ verstehen, das eine hohe Bedeutung hat.

Einführung in die Meditation

Eine Einführung in die Meditation habe ich in meinem Buch „Dinge, die ich mit 18 gerne gewusst hätte“ beschrieben, das im November 2012 erscheinen soll. Das darin enthaltene Kapitel über Meditation sollte ich wohl auch hier im Blog veröffentlichen… Bis dahin verlinke ich weiter unten bereits vorhandene Artikel über das Meditieren. Für Meditationsunerfahrene gebe folgende Superkurzanleitung: einen stillen Ort aufsuchen, aufrecht hinsetzen, Augen schließen und auf den eigenen Atem konzentrieren; kommen Gedanken, lasse sie gehen und konzentriere dich wieder auf deinen Atem.

Um Antworten von der Seele zu erhalten stellen wir in der Meditation nun unsere Frage. Dafür solltest du geübt sein in deiner Fähigkeit, dir Dinge in deinem Geiste vorzustellen. Wenn du dich z.B. fragst, ob du endlich nach Berlin ziehen sollst, stellst du dir den Umzug in Gedanken vor. Stelle dir vor, wie du deine Kartons packst, mit Freunden das Umzugsauto füllst, wie ihr nach Berlin fahrt, wie sich das für dich anfühlt, wie ihr in der Stadt ankommt und durch die Straßen fahrt, wie deine Berliner Wohnung aussieht, wie du dort dein eingerichtetes Zimmer hast und was du alles in der neuen Stadt erlebst.

Dies ist jetzt schon eine längere Geschichte. Es reicht natürlich auch ein Ausschnitt davon. Hauptsache es ist für dich – und somit auch für deine Seele und dein Unterbewusstsein – klar, um was geht und was die Frage ist. Es ist auch wichtig, dass du diese Vorstellung so genau und so detailreich wie nur möglich in deinem Geiste gestaltest. Gehe auch in die Gefühle rein und schaue wie sich diese Vorstellung anfühlt. Nutze nicht nur Bilder, sondern versuche die Situation auch zu hören, zu riechen und zu schmecken. Wenn ich an Berlin denke, rieche ich z.B. zuerst die Hundehaufen :)

Buch Dinge die ich mit 18 gerne gewusst hätte

In meinem ersten Buch habe ich dieses Thema genauer beschrieben. Es eignet sich hervorragend dafür, wenn du tiefer in dieses Thema einsteigen möchtest.
Alle Infos und Leseprobe anschauen

Während dein Bewusstsein nun nicht mehr konzentriert auf deinem Atem liegt, beginnt die visualisierte Geschichte in deinem Geiste. Deine Gedanken fangen an zu schweifen und es hat Ähnlichkeiten mit dem bewussten Träumen. In dieser Situation hat deine Seele die Möglichkeit, mit dir zu sprechen. Dann lässt sie wie vereinbart eine deiner Gliedmaßen zucken, während du einen Gedanken hast, der (nicht) zu deinem Lebensweg gehören soll. Wenn sich während der Visualisierung, z.B. bei dem Umzug nach Berlin, nichts rühren sollte, dann versuche einfach andere Fragen und Vorstellungen. Es bringt ja nichts, einfach ins Blaue hinein zu fragen und sich irgendwas vorzustellen. Sicherlich wirst du in deinem Innersten bereits Ideen haben, worauf du Lust hast, und was somit zu deinem Lebensweg gehören könnte. Gehe die Varianten und Möglichkeiten durch, bis du eindeutige Zeichen von deiner Seele erhältst.

Wichtig dabei ist, dass du nichts erzwingst. Wenn du voller Erwartung dasitzt und deine Gedanken auf die Antwort der Seele fokussierst, wird nichts kommen. Du musst dich hingeben. Lass dich gehen, träume und werde dabei ein wenig unbewusst. Bleib aber bewusst genug, um das Zeichen der Seele mitzubekommen.

Falls du meditierst, hast du schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Oder hast du weitere Tipps, wie man mit seiner Seele reden kann?

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Foto: Miss X / photocase.com

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