Manche Menschen, die zu mir finden oder die beginnen, sich mit Meditation und Yoga zu beschäftigen, oder einfach nur die Welt bereisen, sind auf der Suche nach etwas. Sie sind schon mal einen Schritt weiter als die unbewusst Suchenden, die sich in Drogen oder Arbeit verlieren, um sich von dem Gefühl der Unerträglichkeit abzulenken. Beide, der unbewusst Suchende und der, der weiß, dass er etwas finden möchte, sind in keiner anstrebenswerten Situation. Das liegt daran, dass der Suchende so lange im Zustand des Suchens bleiben wird, wie er oder sie sich sich selbst zum Suchenden macht.
Eins der Lebensgesetze besagt, dass wir das verstärken, worauf wir unseren Fokus setzen. Wenn wir also ständig nur suchen, wünschen wir uns vom Leben, dass wir auch bitteschön stets im Zustand des Suchens bleiben wollen. Dieses und weitere Lebensgesetze erkläre ich im ersten Buch.
Das, was der Suchende sucht, ist in Wahrheit immer nur er selbst, auch wenn er es unbewusst nach außen in Form von „Ich möchte reich sein“, „Ich möchte erleuchtet sein“ oder „Ich möchte erfüllt sein“ angibt.
Wenn wir uns selbst gefunden haben, gibt es nichts mehr zu erreichen. Alles, was wir danach tun, können wir nur noch tun, weil wir Freude daran haben. Die Identifikation mit einem Ziel, z.B. Glück, Reichtum oder Anerkennung fällt weg. Sie existiert nicht mehr, weil sie Teil einer unwahren Vorstellung von einem Selbst war.
Wenn du also dich selbst finden willst, gibt es nichts zu suchen. Alles ist schon da und du musst es nur noch erkennen. Viele wollen aber nicht erkennen, weil das, was es zu sehen gibt, sehr schmerzhaft sein kann. Weil sie ihrem eigenen Schatten nicht ins Auge blicken wollen, bleiben sie lieber der ewig Suchende bzw. der Workaholic oder Süchtige.
Wenn du dir jedoch sicher bist, dich wirklich selbst finden zu wollen, also dich selbst wahrhaftig erkennen zu wollen, dann kannst du Folgendes tun: Nimm dir Zeit für dich, beobachte deine Gedanken, schreibe deine Gedanken auf, alles was dir in den Sinn kommt, beantworte dir die Frage „Wer bin ich?“ und gehe dabei immer weiter in die Tiefe, splitte alles auf, was du findest und prüfe es auf Wahrheit, gehe tiefer, wenn es sich als unwahr herausstellen sollte.
Für das Erkennen des Selbst brauchen wir Stille, innere Einkehr, Mut zur wahren Selbstbeobachtung und -reflexion. Den Weg der inneren Einkehr und der Reflexion für die eigenen Gedanken und Geschehnisse deines Lebens habe ich im ersten Buch beschrieben.
Wie du dich selbst über deinen Körper kennenlernen kannst, dich heilst und der Frage „Wer bin ich wirklich?“ nachgehen kannst, beschreibe ich im zweiten Buch, das gerade in Arbeit ist.
Foto: schoky / photocase.com
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