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Das Risiko eingehen ein „Arschloch“ zu sein!

Risiko eingehen ein Arschloch zu sein

Wann bist du das letzte mal das Risiko eingegangen, ein „Arschloch“ zu sein? Vielleicht geht es dir wie mir, dass ich heute immer noch in vielen Situationen mein Innerstes nicht herauslasse. Ich trage also noch eine Blockade in mir, die mich erfolgreich davon abhält, mein volles Potenzial auszuleben, vor Begeisterung auszuflippen oder mich einfach nur so zu zeigen, wie ich wirklich bin. Alles nur, um keinen Menschen zu „verletzen“ und kein „Arschloch“ zu sein.

Wie sieht mein Leben aus, wenn ich nur danach lebe, kein „Arschloch“ zu sein? Hmmm, ziemlich langweilig bis lethargisch. Da ist immer diese Stimme in meinem Kopf, die sagt, „tu das lieber nicht“, „so was macht man nicht“ oder „lass es lieber und verscherze es mit den anderen nicht“. Ein toller Ratschlag ist das, den mein blockierender Verstand bei „verrückten“ Ideen von sich gibt, die den gesellschaftlichen Normen widersprechen zu scheinen.

Ich würde z.B. viel mehr Menschen auf der Straße ansprechen. Den Menschen ein Kompliment machen. Ihnen einfach nur sagen, dass sie toll aussehen, eine tolle Ausstrahlung haben oder mich sonst irgendwie begeistern, nur weil ich sie ansehe. Ich würde auch gerne noch viele andere „verrückte“ Dinge ausprobieren und nach außen zeigen. Ich habe all das bisher nicht getan, weil ich Angst hatte/habe, ein „Depp“, ein „Vollidiot“ oder ein „Arschloch“ zu sein.

Spätestens mit diesem Artikel habe ich vielleicht einen weiteren Schritt in diese Richtung getan! Vielleicht werden sich einige Menschen darüber echauffieren, dass ich hier so eine „derbe“ Wortwahl verwende. Denn „Arschloch“ darf man eigentlich nicht sagen, oder?

Dein wahres Selbst zeigen und Fronten aufziehen!

Dass sich Fronten aufzeigen, wenn man sich selbst so zeigt, wie man ist, ist völlig normal. Denn: Man kann es nicht allen Menschen Rechtmachen und dabei selbst glücklich sein. In dem Moment, wo wir stets danach leben, es besonders vielen Menschen Recht machen zu wollen, übergehen wir uns selbst. Wir verbiegen uns, unterdrücken unsere Gefühle und bezahlen das mit einem langweiligen Leben.

Such dir mal eine Person auf der Straße aus, die dir wirklich, wirklich gut gefällt. Bekommst du Herzklopfen beim Gedanken daran sie anzusprechen, um ihr das mitzuteilen? Falls ja, ist das die beste Chance ein spannendes Leben zu starten, indem du beginnst, deine Gefühle erstens anzuerkennen, zweitens zu akzeptieren und drittens zu zeigen.

Egal wie das Resultat sein wird, es hat nichts mit dir zu tun. Nicht umsonst steht das Wort „Arschloch“ in Anführungszeichen. Das bedeutet, dass ein anderer vielleicht auf die Idee kommen könnte, dich als einen „Deppen“, „Vollidioten“ oder ein „Arschloch“ zu bezeichnen. Das bedeutet aber lange nicht, dass du das auch bist!

Buch Dinge die ich mit 18 gerne gewusst hätte

In meinem ersten Buch habe ich dieses Thema genauer beschrieben. Es eignet sich hervorragend dafür, wenn du tiefer in dieses Thema einsteigen möchtest.
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Du kannst nämlich etwas „für dich völlig normales“ tun, oder etwas, das unsere Welt dringend benötigt, aber heute noch unüblich ist (wie z.B. Komplimente an fremde Menschen verteilen), und andere finden das bescheuert. Es kommt aber nicht darauf an, was andere darüber denken, wie wir sein sollen. Wenn sich jeder danach richten würde, gäbe es keinen Einstein und keinen Jesus. Und wenn wir mal in der Geschichte nachschauen, werden wir sehen, dass diese „verrückten“ Menschen nicht nur viele Freunde, sondern auch Feinde hatten.

Vielen Menschen hat es einfach nicht gepasst, dass sie aus der Reihe getanzt sind, dass sie solch wunderbare Fähigkeiten zeigten und einfach „verrückte“ Dinge getan haben. Aber: Einstein und Jesus haben unsere Welt bereichert. Ist doch so, oder?

Deine Einstein- und Jesus-Fähigkeiten

Der Knackpunkt ist: Wenn du ständig bemüht bist in der Reihe zu tanzen, um kein „Arschloch“ zu sein, entfaltest du nicht deine eigenen Einstein- und Jesus-Fähigkeiten!

Du wirst jetzt sicherlich denken: „Was, ich und Jesus, niemals. Der war so was Besonderes, den gibt’s nicht noch mal“. Und ich sage dir dann ganz „arrogant“:

Das, was Jesus kann, können wir auch. Wir alle sind zu einem Teil auch Jesus. Manche mehr, manche weniger. Manche leben es aus; zeigen sich, erfreuen sich an ihren Fähigkeiten und sind der Welt nützlich. Andere tanzen brav in der Reihe, stellen ihr Licht unter den Scheffel und machen sich aufgrund ihrer Kopfgedanken klein. Wenn du jedoch deine Größe erkennen und zeigen willst, musst du über dein Denken hinauswachsen, neue Dinge wagen und vor allem riskieren, ein „Arschloch“ zu sein. Amen!“

Spätestens jetzt, wo ich den vergötterten Held vieler Religionsanhänger aus dem Fluss des Schreibens in meinen „Arschloch-Artikel“ mit einbaue, mache ich mir vielleicht neue Feinde, denn das sind ja wohl gewagte Thesen hier, nicht wahr? Die Fronten werden sich von nun an aus der schwammigen Masse meiner Leser herauskristallisieren. Einige werden mich vielleicht hassen, aber dafür werden mich andere umso mehr lieben. Das ist OK!

Das wahre Selbst und das Gesetz der Polarität

zufall und schicksal

Buchtipp: Die Spielregeln fürs Leben mit dem Gesetz der Polarität
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Das ist das einfache Gesetz der Polarität: Alles beruht auf Gegensätzlichkeiten. Es ist völlig normal und gehört zu einem „anständigen“ Leben dazu (damit meine ich ein spannendes Abenteuer zur Selbstentfaltung). Dieses Lebensgesetz zu missachten, bedeutet, es allen Menschen Recht zu machen. Das Gesetz der Polarität zu berücksichtigen, bedeutet, trotz entstehender Gegenstimmen für das zu stehen, was man ist, fühlt, denkt und haben möchte. Das ist wahre Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit.

Wenn man sich selbst also aufrichtig, ehrlich und mutig lebt, ist es eine logische Konsequenz, dass einige Menschen dies nicht gut finden werden. Wenn es in Relation zur Weltbevölkerung ein paar Menschleins sind, ist es sicherlich O.K., ein „Arschloch“ zu sein. Wenn es darum geht, sich von Herzen auszudrücken, sich kreativ auszutoben oder einfach nur Gefühle zu zeigen, können wir nichts falsch machen. Wir können einfach nur gewinnen.

Wir sind, wie wir eben sind. Was ausgelebt werden will, will eben ausgelebt werden. Da bringt es nichts, Dinge zurückzuhalten und zu unterdrücken. Dafür würden wir früher oder später bezahlen. Was raus will, will eben raus.

Ich spreche hier jedoch nicht vom Ausleben destruktiver Lasten, die man mit sich herumträgt, wie z.B. Süchte. Der richtige Weg wäre, das anzugehen, wovor man mit der Sucht zu flüchten versucht. Erst wenn man beginnt, die Wurzel zu behandeln, riskiert man ein „echtes Arschloch“ zu sein.

Sich selbst aufrichtig in jedem Moment zu leben, kostet am Anfang viel Überwindung und Mut. Wie immer hilft es, sich in kleinen Schritten voran zu tasten und sich selbst Aufgaben zu stellen, die man sich auch zutraut und ein Fortschritt sind. Es gibt auch viele Bücher zur Selbstentwicklung, wie z.B. mein Buch „Dinge, die ich mit 18 gerne gewusst hätte“. Bücher bringen aber nur etwas, sofern man das Gesagte auch in die Praxis umsetzt.

Therapien und persönliche Coachings können auch helfen, aus sich selbst hinauszugehen und zu wachsen. Letzteres biete ich in Berlin ebenfalls an: Coaching von Elias Fischer. Es sei jedoch auch gesagt, dass du jetzt schon alles weißt, was du wissen musst.

Ich wünsche dir auf deinem Weg und dem Ausleben deiner Gefühle jedenfalls alles Gute.

Wir sind alle Eins!

Foto: UlrikeA / photocase.com

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Hallo! Ich arbeite als Begleiter für Selbstverwirklichung und unterstütze Menschen dabei, sich selbst zu finden und ihr wirklich eigenes Leben zu leben. Mein Anliegen ist es, dass du dich komplett lebst mit allem, was in dir veranlagt ist. Erfahre hier mehr über die spannende Reise der Selbsterkenntnis und werde Selbstverwirklicher. // Über mich. Dein Elias Fischer

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